Einer der kürzesten Einsätze in unserer Geschichte: Junghund Lexi nach 1,5 Minuten gefunden!
Junge Hunde sind oft noch schreckhaft, sie kennen viele Dinge noch nicht. Besonders Tiere aus dem Tierschutz reagieren dann über und werden teilweise sogar panisch. So auch Lexi, die mit sich mit ihren zarten 10 Monaten so sehr erschreckt, dass sie entläuft.
Am 07.08.2018 erreicht uns der Anruf einer verzweifelten Frau aus Jochberg, Tirol, die nach ihrer Hündin Lexi sucht. Lexi war erst vier Wochen in ihrem neuen Zuhause und alles war noch sehr fremd und neu. Vor der Haustüre dann dieser eine Moment: Lexi erschreckt sich und rennt mitsamt Geschirr und Leine los! Zack – über eine stark befahrene Straße, dann über das Feld… und schon war sie außer Sichtweite.
Ein angrenzendes Waldstück wurde untersucht, doch ohne Ergebnis. Petra und ihrem Mann wurde geraten, am letzten Sichtungspunkt am Feld zu warten, da Hunde oft an den Entlaufort zurückkommen, wenn sie nicht festhängen. Die beiden verbrachten die ganze Nacht dort, aber Lexi kam leider nicht.
Die Vermutung lag also nah, dass Lexi sich mit der Leine verfangen haben musste und so kam am darauffolgenden Tag Suchhund Diego mit seiner Hundeführerin, um nach Lexi zu suchen.
Diego wurde am letzten Sichtungspunkt angesetzt, lief los und fand Lexi nach 1:30 Minuten festhängend unter einem Baum – unweit vom Entlaufort – lebend und bester Gesundheit.
Wir blicken auf wohl den kürzesten Einsatz unserer Geschichte. Danke, Diego! Ende gut, alles gut!